An diesem Freitag, den 11. März 2022 wird in Deutschland und Europa den Opfern von terroristischer Gewalt gedacht.

Das Datum erinnert an die verheerenden Anschläge in Zügen in Madrid mit fast 200 Toten im Jahr 2004. Dieser Gedenktag ist ein Tag der Erinnerung und des Mitgefühls, soll uns aber auch Mahnung sein, mit aller Entschiedenheit gegen terroristische Bedrohungen in unserer Gesellschaft vorzugehen. Die stärkste Waffe gegen den Terrorismus ist der Zusammenhalt der europäischen Wertegemeinschaft: Wir stehen gemeinsam für unsere Demokratie, die Freiheit und die Menschenwürde ein. Für die CDU ist klar: Wir stellen uns gegen Terror, Extremismus und Fanatismus jeglicher Art.

Überschattet wird auch dieser Gedenktag natürlich von den Ereignissen in der Ukraine: Seit über einer Woche herrscht Krieg in Europa. Russlands grausamer Angriff auf die Ukraine macht uns alle fassungslos. Hunderttausende Ukraine sind mittlerweile auf der Flucht, Familien müssen ihre Heimat verlassen und kommen mit nur wenigen Habseligkeiten in der Europäischen Union an.

Die weltweite Anteilnahme und Solidarität mit der Ukraine ist groß. Auch wir von der CDU stehen der Ukraine in diesen Zeiten geschlossen zur Seite. So hat beispielsweise die Junge Union die Aktion „Helden helfen“ gestartet und organisiert mit Partnern in Rumänien und der Ukraine einen Hilfstransport und sammelt Spenden. Alle Informationen zu dieser Aktion finden Sie unter www.heldenhelfen.eu.

Der Russland-Ukraine-Konflikt zeigt aber auch, dass die EU als globaler Akteur handlungsfähiger werden muss. Hierfür ist eine grundlegende Neuausrichtung der gemeinsamen Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik und eine neue Rolle der EU in der NATO unerlässlich. Insofern sollte die Krise für uns Europäer ein Weckruf sein, dieses Projekt schnell voranzutreiben.

Als CDU Gemeindeverband Wiesenbach appellieren wir an alle Wiesenbacherinnen und Wiesenbacher: Lassen Sie uns weiterhin Zeichen der Solidarität mit der Ukraine setzen, wo immer es möglich ist. Ob mit Geldspenden, Sachgütern oder Unterkünften für die zahlreichen Flüchtlinge aus der Ukraine.

(tp)

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